Nachdem ich meinen Hund Heli fast zwei nicht gesehen hatte wurde mir Heli am 20.12.22 zu meiner Überraschung doch freiwillig zurück gegeben.

Die Vollstreckung des gerichtlichen Urteils das Heli mein Hund ist stand kurz bevor, der Termin war schon bekannt und konnte abgesagt werden.

Gegen 11:00 Uhr hatte ich Heli wieder und sie mich. Heli hatte mich sofort erkannt und kam auf mich zugerannt.

Sie war nicht mehr zu bändigen, ihre Freude war bei Heli und mir riesengroß. Die Begrüßung war herzlich und dauerte eine Ewigkeit.

Heli lies nicht mehr von mir ab oder mich überhaupt aus den Augen.

Sie war dünn geworden, hatte lange Krallen und fast kahle stellen an der Brust und an der Rute, schien sonst aber gesund zu sein, was der Tierarzt auch bestätigte.

Ihr Verhalten war in den ersten Tagen und Wochen kkomplett anders, sie wollte gar nicht Gassi gehen und machte häufig in die Wohnung.

Auch jammerte Heli total wenn ich weg war.

Dies alles ist wieder im Griff und Heli wieder so früher.

 

 

 

Im Frühjahr 2013 kam mein Bruder auf mich zu, da dieser einen Hund abzugeben hatte. Es handelte sich hier um einen reinrassigen Fox Terrier mit Abstammungspapieren. Sein neuer Hund und Betty vertrugen sich einfach nicht.

Wir vereinbarten das ich es mit dem Hund mal probiere für etwa zwei Wochen.

Einige Fragen waren noch zu klären, fühlt sich der Hund bei mir wohl, komme ich mit dem klar, stört der Hund bei Schichtarbeit?

Wie sich herausstellte passte alles und mein Bruder schenkte mir Betty mit Fressnäpfen, Leinen und alles was dazu gehört.

Mit meinem Hund Betty machte ich viele lange Spaziergänge und spielte viel mit ihm, sodass er sich gut einlebte und relativ schnell auf mich geprägt war.

Mein Hund Betty lies mich nicht aus den Augen, erst recht als längere Zeit erkrankt zuhause war.

Sie war schon ein lustiger Hund, ihre Spezialität war es sich in Pferdemist zu wälzen, um sich hübsch zu machen. Mir gefiel das gar nicht und die Dusche danach Betty auch nicht.

Anfag 2016 im Alter von etwa 9 Jahre zeigte sich das mit Betty was nicht stimmte, sie zuckte oft und war irgendwie anders.

Im Juni war es dann so weit. Als ich von der Nachtschicht begrüßte mich ein verwirrter zitternder Hund, ihre Zeit war vorbei.

Der Tierarzt öffnete ihren Bauch und fand einen Tumor, da war nichts mehr zu machen.

Als Eigentümer meines Hundes Betty musste ich die Entscheidung treffen, ob sie aufwachen sollte und noch wenige Tage lebt, ohne dass wir Spaß haben oder sie friedlich einschlafen zu lassen.

Ich habe mich entschieden sie schlafen zu lassen und über die Regenbogenbrücke gehen zu lassen. Damit war Leid von ihr abgewendet.

Traurig bin ich, weil ich nicht bei meinem Hund Betty war als sie für immer eingeschlafen ist

 

 

 

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